Palästina (umstritten) Bethlehem /Westjordanland Sehr geehrter Herr Steinbacher, ich habe den Stein mit nach Palästina genommen. Dort hat das Evangelische Gymnasium, ich bin Lehrerin an dieser Schule, seit 2009 eine Partnerschule, in Beit Sahour, unweit von Bethlehem. Wir haben als Gruppe (2 Schülerinnen, zwei Kolleginnen) lange überlegt, wo der Stein liegen soll. Die erste Idee war, dass er das Tote Meer ansehen sollte. Doch es kam anders. ![]()
Die Geburtskirche bei Nacht
Als wir in Bethlehem bei der Geburtskirche waren, wussten wir plötzlich: Hier muss der Stein liegen! Die Geburtskirche ist ein Ort, an dem wir ein Zeichen der Hoffnung fanden! Die Hoffnung, die die Geburt Jesu den Menschen in aller Welt geben sollte! ![]()
Der Vorplatz der Geburtskirche
Heute stehen wir dort und spüren: Es muss Frieden werden in dieser Region, die Menschen können und wollen so nicht weiterleben! ![]()
Die Blickrichtung des Auges
Das Auge wacht nun vor dem kleinen, unscheinbaren Eingang zu der Geburtskirche. Es sagt allen Pilgern und Besuchern: Ich komme von weit her und sehe, sehe Glück und Trauer, sehe Angst und Hoffnung! Möge der kleine Stein als Friedensgruß verstanden werden. ![]()
Der Eingang der Geburtskirche
Petra Bothe, Lippstadt |